Sportwochenende auf dem Rabenberg vom 12. – 14.10.2018

Großolbersdorf, 12.10.2018, um 15.50Uhr:

Es ist Freitagnachmittag. Die Sonne scheint am strahlendblauen Himmel bei 23 Grad. Ich bin auf
dem Weg zur Turnhalle in Großolbersdorf, dem Treffpunkt für ein Sportwochenende auf dem
Rabenberg. Auf dem Parkplatz an der Turnhalle warten schon einige Sportler und nach kurzer Zeit
sind wir vollzählig: 12 Männer, 4 Frauen vom SV 1870 Großolbersdorf e.V., darunter Vertreter der
Sparten Frauensport, Fußball Altherren, Leichtathletik und Tischtennis. Schnell sind
Fahrgemeinschaften gebildet und es kann losgehen. Nach ungefähr 48 Kilometern mit vielen
Kurven durch die buntgefärbte Herbstlandschaft erreichen wir den Sportpark Rabenberg bei
Breitenbrunn. Auf 900 Höhenmetern steigen wir aus den Autos, verteilen uns auf die Zimmer und
gehen Abendessen. Beim reichhaltigen und äußerst leckeren Büffet ist für Jeden etwas dabei.
Sportpark Rabenberg, um 19.30Uhr: Gut gestärkt und gut gelaunt starten wir in die erste
Sporteinheit im Kraftraum. Arme, Beine, Bauch und Po – nach gut einer Stunde sind wir erwärmt
und bereit für die zweite Einheit, nämlich Volleyball! Hm, wo ist bloß unser Teil der Sporthalle? Aha,
gefunden! Mit viel Spaß und Ehrgeiz wechselt das “Runde” übers Netz für anderthalb Stunden die
Seiten. Im Anschluss lassen wir den Tag im gemütlichen Beisammensein in der “Sportklause”
ausklingen.

Sportpark, Haus 2, 13.10.2018, um 7.30Uhr:

Die Schritte der ersten Frühsportler sind auf dem
Asphalt ums Haus zu hören. Ich drehe mich nochmal rum und schlafe weiter. Ist ja schließlich noch
früh! Kurz nach 8 Uhr treffen sich dann alle Sportler zum ausgiebigen Frühstück, bevor es 9.30Uhr
zum Badminton geht. Auf vier Feldern jagen wir den Federbällen hinterher und kommen mitunter
ganz schön ins Schwitzen. Da ist eine Abkühlung in der Schwimmhalle genau das Richtige.
Während sich die eine Hälfte durch die Fluten kämpft, nutzt die andere das schöne Herbstwetter
für eine Wanderung um den Rabenberg. Nach 12 Uhr heißt es erneut Krafttanken beim
Mittagessen. Danach bleibt Zeit für eine ausgedehnte “Siesta”: Ob Spaziergang im und ums
Sportparkgelände, Sonneanbeten auf der Bank vorm Haus oder Kaffeetrinken auf der Terrasse,
jeder verbringt die Mittagspause auf seine Weise.
Sportpark, Tanzsaal, um 15.00 Uhr: Vor der verspiegelten Wand nehmen wir Austellung zum
Salsa-Aerobic. Zu lateinamerikanischen Klängen lassen wir fast eine Stunde lang die Hüften
kreisen. Zwischen Konzentration und Schweißperlen gibt es doch den ein oder anderen Lacher!
Anschließend können wir nochmal alles geben: beim Unihockey. Nach so einem langen und
intensiven Sporttag schmeckt das anschließende Abendessen um so mehr! Aber es fehlt noch
was: Genau! Bowling! Bis 21 Uhr rollen die Kugeln auf 2 Bahnen, bevor beim Fußballgucken,
Unospielen und Geplauder mit einem erfrischenden “Beton” (wieder) in der “Sportklause” ein
schöner Tag zu Ende geht.

Sportpark, Speisesaal, 14.10.2018, um 9.00 Uhr:

Nach der Schlüsselabgabe erwartet uns ein
letztes Mal ein reichhaltiges und köstliches Frühstück. Danach gilt nochmal “der erste Aufschlag
zählt” beim Volleyball. Nach 5 Sätzen und viel Spaß begeben wir uns in den Ergometerraum. Wer
noch nicht beim Volleyball geschwitzt hat, kann das jetzt auf jeden Fall nachholen.Gegen 12 Uhr
nehmen wir unser Mittagessen ein: diesmal ruhiger, bedächtiger, vielleicht erschöpfter als die
Mahlzeiten zuvor; oder auch ein wenig wehmütig. Schließlich heißt es dann gegen 13 Uhr “Schön
war’s!” , “Gute Heimfahrt!” und “Auf Wiedersehen auf dem Rabenberg im nächsten Jahr!”
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Organisatoren, die im Vorfeld und vor Ort
maßgeblich zum reibungslosen Ablauf und abwechlungsreichen Programm beigetragen haben.
Außderdem gilt der Dank auch dem Verein für die finzanzielle Unterstützung.
P.S.: Wer wissen möchte, was “BETON” ist, muss im kommenden Jahr mit zum Sportwochenende
auf den Rabenberg fahren! 😉

(Lisa Steinert)

Läufer im Wettkampf-Herbst 2018

Zum Abschluss des Chemnitzer Laufcup ging es zum Einsiedler Crosslauf.

Philipp Richter schaffte den 5. Platz der AK M20 über die bergige 10 km Strecke in 44:25 Minuten. Er belegte in der Gesamtwertung des Chemnitzer Laufcup den 4. Gesamtrang. Andy Böhme wurde auch Fünfter der AK M30 in 46:12 Minuten. Und auch Ingo Lehmberg belegte den 5. Platz der AK M 40 in 53:27 Minuten,

Michael Lehmberg belegte einen starken 7. Rang in 53:50 Minuten, nachdem er am Vortag den schweren Brockenmarathon in 4:26 Stunden absolvierte und den 25. Platz seiner AK belegte.

Beim Röhrgrabenlauf in Ehrenfriedersdorf schaffte Rico Schuffenhauer den Sprung auf das Podest als Dritter seiner AK in 1:41 Stunden. Walther May wurde 10. seiner AK über die 10 km Strecke in 1:01 Stunden.

Rico Schuffenhauer belegte den 7. Gesamtplatz im Chemnitzer Laufcup. Michael Lehmberg wurde Gesamt Fünfter.

Am Ende des Chemnitzer Laufcup stand ein starker 4. Gesamtplatz in der Mannschaftswertung zu Buche.

Bei kühlen Temperaturen stellten sich 4 Läufer den Herbstlauf in Glauchau. Andy Böhme schaffte über die 10 km Strecke den 4. Platz seiner AK in 40:27 Minuten.

Philipp Richter gelang der 5. Rang seiner AK in persönlicher Bestzeit über die Halbmarathon Strecke in 1:23 Stunden. Michael Lehmberg wurde 9. seiner AK in 1:39 Stunden. Rico Schuffenhauer wurde 30. seiner AK in 1:44 Stunden. Am Ende belgten die 3 Läufer in der Mannschaftswertung den 10. Platz.

 

 

 

 

Fichtelberglauf und Heidelberglauf

Bei opitmalen Bedingungen haben unsere Läufer sich dem Fichtelberglauf (gleichzeitig sächsische Berglauf-Landesmeisterschaft) gestellt. Dabei mussten 9 km und mehr als 500 Höhenmeter überwunden werden.

Unser May Walter schaffte den 3. Platz seiner AK in 1:10:18 h. Philipp Richter knackte die 45 Minutenmarke mit dem 10. Platz seiner AK in 44:34 Minuten. Andy Böhme schaffte den 5. Platz seiner AK in 46:04 Minuten. Auch Michael Lehmberg wurde 5. seiner AK in 53:23 Minuten. Udo Eckardt wurde 12. seiner AK in 54:07 Minuten. Peter Bauer wurde 8. der AK M55 in 57:05 Minuten. Auch unsere 2 heutigen Gastläufer stellten sich dem Fichtelberglauf.  Robby Böhme wurde 17. der MHK in 57:14 Minuten. Und Simone Clausnitzer wurde 8. Ihrer AK in 1:06:03 h.

Beim neuen Heidelberglauf räumten wir 3 Podestplätze ab. Die angegebenen Zeiten sind nicht ganz korrekt, da es Probleme bei der Zeitmessung in Wüstenbrand gab. Walter May gewann seine AK über die 5 km Distanz in 25:13 Minuten. Philipp Rchter wurde 3. der AK und 7. Gesamt in 36:37 Minuten über die 10 km Distanz. Peter Bauer wurde 2. seiner AK in 45:16 Minuten, auch über die 10 km.