10. Werfertag Wildenfels

Eine Bestleistung und eine Saisonbestleistung gab es für unsere Sportler beim Werfertag in Wildenfels zu bejubeln.
Dennis Beck (M15) warf den Diskus so weit wie nie zuvor (39,40 m). Nadine Beck erreichte eine Saisonbestleistung in der gleichen Disziplin, verfehlte mit 31,95 m ihr Ziel – die 32-Meter-Marke – jedoch knapp. Dies schafften ihre Tochter Selina (32,06 m) und Anna Richter (32,81 m).
Manja Groß warf den Hammer auf 41,05 m
.

Läufer beim 12. Gassenlauf am Start

Wieder einmal war der Gassenlauf in Großrückerswalde ein Magnet für unserer Läufer.

Folgende Ergebnisse wurden erfolgreich erzielt:

0,9 km: Kinder (U10 w) 8. Platz Stephanie Hofmann JG 2013
5,08 min br. / 5,07 min netto;

10,4 km: M 40 7. Platz Udo Eckardt JG 78 55,53 min / 55,43 min,

10,4 km: M 45 4. Platz Jörg Diedrich JG 73 54,51 min / 54,52
min,

10,4 km: M 55 1. Platz Michael Lehmberg JG 62 54,28 min /
54,24 min,

10,4 km: M 60 2. Platz Peter Bauer JG 61 1:13,36 h / 1:13,36
min,

10,4 km: M 75 2. Platz Walter May JG 45 1:23,22 h / 1:23,13 h

Werfertag Geringswalde

Beim Kreisoffenen Werfertag in Geringswalde erzielte unser jüngster Vertreter Jeremy Groß (M12) in zwei Disziplinen das Podest. Den Diskus warf er erstmalig auf 20,04 m. Mit der 2-kg-Kugel erreichte er 7,84 m. Anna Richter (Frauen) gewann das Kugelstoßen mit 9,72 m. Nadine Beck (W40) siegte im Diskuswurf (31,70 m) und im Kugelstoß jeweils vor Manja Groß.

Olympia-Duo lässt Saison in Großolbersdorf ausklingen

Christina Schwanitz und Katharina Maisch wechseln mal kurz die Disziplin

Erschienen am 06.09.2021(Quelle: https://www.blick.de/erzgebirge/olympia-duo-laesst-saison-in-grossolbersdorf-ausklingen-artikel11697989)

Großolbersdorf.

So prominent wie in diesem Jahr ist der Werfer- und Springertag des SV 1870 Großolbersdorf selten besetzt gewesen. Mit Christina Schwanitz und Katharina Maisch waren zwei Olympia-Teilnehmerinnen beim Wettkampf dabei. Allerdings starteten die beiden Leichtathletinnen des LV 90 Erzgebirge dabei nicht in ihrer Spezialdisziplin, dem Kugelstoßen. Stattdessen gingen sie mit dem Diskus auf Weitenjagd. “Nach Olympia wollten wir einfach mal abschalten”, erklärt Katharina Maisch, warum die Kugel nach der Rückkehr aus Tokio in die Ecke gelegt und zu einem anderen Wurfgerät gegriffen wurde.

Blick zurück mit Ironie

Beim Saisonhöhepunkt in Asien war es für die beiden Kugelstoßerinnen nicht so gut gelaufen – beide verpassten den Einzug ins Finale. “Bis auf den Wettkampf war Tokio toll”, blickte Christina Schwanitz noch einmal ironisch zurück. Doch auch von der Metropole selbst hatten die Sportler nichts gesehen, denn an ihren drei Tagen in Tokio durften sie das Olympische Dorf nie verlassen. Umso mehr genossen nun alle die familiäre Atmosphäre in Großolbersdorf, wo knapp 100 Sportler im Alter von 10 bis 93 Jahren am Start waren. Und so mancher freute sich dabei über ein Selfie, ein Autogramm oder ein Gespräch mit Christina Schwanitz.

Kein Spaß ohne Ehrgeiz

Zeit zum Plaudern blieb, denn natürlich stand bei diesem Saisonausklang für die beiden Olympia-Starterinnen, die sich nun auf ihren Urlaub freuen, der Spaß im Vordergrund. “Aber ein bisschen hochgeschaukelt haben wir uns schon. Es nicht so, dass es völlig egal ist”, ließ Christina Schwanitz dann doch die ehrgeizige Leistungssportlerin in sich durchblicken. Also gab sie alles und schaute bei der Weitenmessung ganz genau hin. Diese ergab allerdings, dass Katharina Maisch mit 48,82 Metern knapp die Nase vorn hatte. Für Christina Schwanitz standen 40 Zentimeter weniger zu Buche, was eine Revanche zur Folge haben könnte. “Aber erstmal geht’s in den Urlaub. Ich hatte nämlich dieses Jahr noch keinen”, so die Weltmeisterin von 2015.(aba)

Copyright Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz