Impressionen – Werfer- und Springertag 2023
Highlight aus sportlicher Sicht war die Teilnahme von Lukas Schober (SG Weißig)
Er erzielte vor wenigen Wochen den 2.Platz bei der U20 EM in Jerusalem im Kugelstoßen, zudem wurde er zweimalige deutscher Meister im Diskuswerfen und Kugelstoßen🥳🥳🥳🥳

Danke an alle Helfer und Bäcker 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Und auch hier ein Feedback, hätten uns der Frauensport, treue Freunde der Leichtathletik und die auswärtigen Vereine als Kampfrichter nicht geholfen, könnten wir die eigenen Wettkämpfe nicht durchführen.
Diese sind neben der sportlichen Komponente eine Haupteinnahmequelle unserer Sparte 😶

Heißer Werfer- und Springer Tag in Mülsen

Bei über 30 Grad Lufttemperatur haben unsere Sportler 6 Podestplätze beim Wettkampf in Mülsen geholt. Jamie Rudolph siegte in der U18 im Hoch- und im Weitsprung. Im Weitsprung sprang er dabei erstmals über die 5-Meter-Marke (5,27m). Pia Richters siegte im Hochsprung (1,46m) und landete im Weitsprung auf Rang 3 (4,27m). Anna Richter gewann Gold im Diskuswurf (33,65m) und Silber im Kugelstoß (9,85m) mit Saisonbestleistungen.

Olympia-Duo lässt Saison in Großolbersdorf ausklingen

Christina Schwanitz und Katharina Maisch wechseln mal kurz die Disziplin

Erschienen am 06.09.2021(Quelle: https://www.blick.de/erzgebirge/olympia-duo-laesst-saison-in-grossolbersdorf-ausklingen-artikel11697989)

Großolbersdorf.

So prominent wie in diesem Jahr ist der Werfer- und Springertag des SV 1870 Großolbersdorf selten besetzt gewesen. Mit Christina Schwanitz und Katharina Maisch waren zwei Olympia-Teilnehmerinnen beim Wettkampf dabei. Allerdings starteten die beiden Leichtathletinnen des LV 90 Erzgebirge dabei nicht in ihrer Spezialdisziplin, dem Kugelstoßen. Stattdessen gingen sie mit dem Diskus auf Weitenjagd. “Nach Olympia wollten wir einfach mal abschalten”, erklärt Katharina Maisch, warum die Kugel nach der Rückkehr aus Tokio in die Ecke gelegt und zu einem anderen Wurfgerät gegriffen wurde.

Blick zurück mit Ironie

Beim Saisonhöhepunkt in Asien war es für die beiden Kugelstoßerinnen nicht so gut gelaufen – beide verpassten den Einzug ins Finale. “Bis auf den Wettkampf war Tokio toll”, blickte Christina Schwanitz noch einmal ironisch zurück. Doch auch von der Metropole selbst hatten die Sportler nichts gesehen, denn an ihren drei Tagen in Tokio durften sie das Olympische Dorf nie verlassen. Umso mehr genossen nun alle die familiäre Atmosphäre in Großolbersdorf, wo knapp 100 Sportler im Alter von 10 bis 93 Jahren am Start waren. Und so mancher freute sich dabei über ein Selfie, ein Autogramm oder ein Gespräch mit Christina Schwanitz.

Kein Spaß ohne Ehrgeiz

Zeit zum Plaudern blieb, denn natürlich stand bei diesem Saisonausklang für die beiden Olympia-Starterinnen, die sich nun auf ihren Urlaub freuen, der Spaß im Vordergrund. “Aber ein bisschen hochgeschaukelt haben wir uns schon. Es nicht so, dass es völlig egal ist”, ließ Christina Schwanitz dann doch die ehrgeizige Leistungssportlerin in sich durchblicken. Also gab sie alles und schaute bei der Weitenmessung ganz genau hin. Diese ergab allerdings, dass Katharina Maisch mit 48,82 Metern knapp die Nase vorn hatte. Für Christina Schwanitz standen 40 Zentimeter weniger zu Buche, was eine Revanche zur Folge haben könnte. “Aber erstmal geht’s in den Urlaub. Ich hatte nämlich dieses Jahr noch keinen”, so die Weltmeisterin von 2015.(aba)

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