Impressionen – Werfer- und Springertag 2023
Highlight aus sportlicher Sicht war die Teilnahme von Lukas Schober (SG Weißig)
Er erzielte vor wenigen Wochen den 2.Platz bei der U20 EM in Jerusalem im Kugelstoßen, zudem wurde er zweimalige deutscher Meister im Diskuswerfen und Kugelstoßen🥳🥳🥳🥳

Danke an alle Helfer und Bäcker 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Und auch hier ein Feedback, hätten uns der Frauensport, treue Freunde der Leichtathletik und die auswärtigen Vereine als Kampfrichter nicht geholfen, könnten wir die eigenen Wettkämpfe nicht durchführen.
Diese sind neben der sportlichen Komponente eine Haupteinnahmequelle unserer Sparte 😶

Leichtathleten wieder erfolgreich

Dennis Beck wurde am Freitag, 23.06.2023, Vizelamdesmeister im Hammerwerfen mit 49,09m.

Manja Groß und Nadine Beck sind Landesmeisterinnen im Hammerwurf, trotz das sie gesundheitlich nicht ganz fit in den Wettkampf in Dresden starten konnten.

Jamie Rudolph steigerte seine persönliche Bestleistung zum Saisonhöhepunkt bei den Landesmeisterschaften am Sonntag, 25.06.2023, in Dresden auf 1,70m. Damit belegte er einen sehr guten 5. PLATZ👏👏👏

Patricia Beck startete bei der DLV Jugendgala in Mannheim, zu Buche stand am Ende der 6. Platz mit 52,79m💪🏻

Leichtathleten erfolgreich bei Wettkämpfen

Starke Leistungen am Wochenende 💪🏻💪🏻💪🏻

Internationale Hallesche Werfertage: Dennis Beck belegte in einer starken Konkurrenz mit neuer Bestleistung im Hammerwerfen der U18 mit 51,36m den 9. Platz und hat somit die geforderte Norm für die DM in Rostock von 50m übertroffen👏👏👏 Patricia Beck hadert zur Zeit etwas mit der Technik. Sie belegte im Hammerwerfen der U20 den 11.Platz mit 52,80m.

Werfer- und Springertag in Mülsen: Moritz Naumann schnupperte Wettkampfluft und siegte in der M15 im Weitsprung mit 5,01m. Mit 4,26m konnte Emma Bengner in der U18 den 3.Platz im Weitsprung erzielen. Jamie Rudolph (U18) sprang 5,46m im Weitsprung und belegte Platz 2 und im Hochsprung reichten 1,63m für Platz 3.

Unsere jungen Athletinnen sammelten fleißig Wettkampferfahrungen in Gelenau.

Allen Siegern, Platzierten und Teilnehmern gebührt Anerkennung und Respekt👏👏💪🏻💪🏻

Olympia-Duo lässt Saison in Großolbersdorf ausklingen

Christina Schwanitz und Katharina Maisch wechseln mal kurz die Disziplin

Erschienen am 06.09.2021(Quelle: https://www.blick.de/erzgebirge/olympia-duo-laesst-saison-in-grossolbersdorf-ausklingen-artikel11697989)

Großolbersdorf.

So prominent wie in diesem Jahr ist der Werfer- und Springertag des SV 1870 Großolbersdorf selten besetzt gewesen. Mit Christina Schwanitz und Katharina Maisch waren zwei Olympia-Teilnehmerinnen beim Wettkampf dabei. Allerdings starteten die beiden Leichtathletinnen des LV 90 Erzgebirge dabei nicht in ihrer Spezialdisziplin, dem Kugelstoßen. Stattdessen gingen sie mit dem Diskus auf Weitenjagd. “Nach Olympia wollten wir einfach mal abschalten”, erklärt Katharina Maisch, warum die Kugel nach der Rückkehr aus Tokio in die Ecke gelegt und zu einem anderen Wurfgerät gegriffen wurde.

Blick zurück mit Ironie

Beim Saisonhöhepunkt in Asien war es für die beiden Kugelstoßerinnen nicht so gut gelaufen – beide verpassten den Einzug ins Finale. “Bis auf den Wettkampf war Tokio toll”, blickte Christina Schwanitz noch einmal ironisch zurück. Doch auch von der Metropole selbst hatten die Sportler nichts gesehen, denn an ihren drei Tagen in Tokio durften sie das Olympische Dorf nie verlassen. Umso mehr genossen nun alle die familiäre Atmosphäre in Großolbersdorf, wo knapp 100 Sportler im Alter von 10 bis 93 Jahren am Start waren. Und so mancher freute sich dabei über ein Selfie, ein Autogramm oder ein Gespräch mit Christina Schwanitz.

Kein Spaß ohne Ehrgeiz

Zeit zum Plaudern blieb, denn natürlich stand bei diesem Saisonausklang für die beiden Olympia-Starterinnen, die sich nun auf ihren Urlaub freuen, der Spaß im Vordergrund. “Aber ein bisschen hochgeschaukelt haben wir uns schon. Es nicht so, dass es völlig egal ist”, ließ Christina Schwanitz dann doch die ehrgeizige Leistungssportlerin in sich durchblicken. Also gab sie alles und schaute bei der Weitenmessung ganz genau hin. Diese ergab allerdings, dass Katharina Maisch mit 48,82 Metern knapp die Nase vorn hatte. Für Christina Schwanitz standen 40 Zentimeter weniger zu Buche, was eine Revanche zur Folge haben könnte. “Aber erstmal geht’s in den Urlaub. Ich hatte nämlich dieses Jahr noch keinen”, so die Weltmeisterin von 2015.(aba)

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