Leichtathleten erfolgreich bei Wettkämpfen

Starke Leistungen am Wochenende 💪🏻💪🏻💪🏻

Internationale Hallesche Werfertage: Dennis Beck belegte in einer starken Konkurrenz mit neuer Bestleistung im Hammerwerfen der U18 mit 51,36m den 9. Platz und hat somit die geforderte Norm für die DM in Rostock von 50m übertroffen👏👏👏 Patricia Beck hadert zur Zeit etwas mit der Technik. Sie belegte im Hammerwerfen der U20 den 11.Platz mit 52,80m.

Werfer- und Springertag in Mülsen: Moritz Naumann schnupperte Wettkampfluft und siegte in der M15 im Weitsprung mit 5,01m. Mit 4,26m konnte Emma Bengner in der U18 den 3.Platz im Weitsprung erzielen. Jamie Rudolph (U18) sprang 5,46m im Weitsprung und belegte Platz 2 und im Hochsprung reichten 1,63m für Platz 3.

Unsere jungen Athletinnen sammelten fleißig Wettkampferfahrungen in Gelenau.

Allen Siegern, Platzierten und Teilnehmern gebührt Anerkennung und Respekt👏👏💪🏻💪🏻

Olympia-Duo lässt Saison in Großolbersdorf ausklingen

Christina Schwanitz und Katharina Maisch wechseln mal kurz die Disziplin

Erschienen am 06.09.2021(Quelle: https://www.blick.de/erzgebirge/olympia-duo-laesst-saison-in-grossolbersdorf-ausklingen-artikel11697989)

Großolbersdorf.

So prominent wie in diesem Jahr ist der Werfer- und Springertag des SV 1870 Großolbersdorf selten besetzt gewesen. Mit Christina Schwanitz und Katharina Maisch waren zwei Olympia-Teilnehmerinnen beim Wettkampf dabei. Allerdings starteten die beiden Leichtathletinnen des LV 90 Erzgebirge dabei nicht in ihrer Spezialdisziplin, dem Kugelstoßen. Stattdessen gingen sie mit dem Diskus auf Weitenjagd. “Nach Olympia wollten wir einfach mal abschalten”, erklärt Katharina Maisch, warum die Kugel nach der Rückkehr aus Tokio in die Ecke gelegt und zu einem anderen Wurfgerät gegriffen wurde.

Blick zurück mit Ironie

Beim Saisonhöhepunkt in Asien war es für die beiden Kugelstoßerinnen nicht so gut gelaufen – beide verpassten den Einzug ins Finale. “Bis auf den Wettkampf war Tokio toll”, blickte Christina Schwanitz noch einmal ironisch zurück. Doch auch von der Metropole selbst hatten die Sportler nichts gesehen, denn an ihren drei Tagen in Tokio durften sie das Olympische Dorf nie verlassen. Umso mehr genossen nun alle die familiäre Atmosphäre in Großolbersdorf, wo knapp 100 Sportler im Alter von 10 bis 93 Jahren am Start waren. Und so mancher freute sich dabei über ein Selfie, ein Autogramm oder ein Gespräch mit Christina Schwanitz.

Kein Spaß ohne Ehrgeiz

Zeit zum Plaudern blieb, denn natürlich stand bei diesem Saisonausklang für die beiden Olympia-Starterinnen, die sich nun auf ihren Urlaub freuen, der Spaß im Vordergrund. “Aber ein bisschen hochgeschaukelt haben wir uns schon. Es nicht so, dass es völlig egal ist”, ließ Christina Schwanitz dann doch die ehrgeizige Leistungssportlerin in sich durchblicken. Also gab sie alles und schaute bei der Weitenmessung ganz genau hin. Diese ergab allerdings, dass Katharina Maisch mit 48,82 Metern knapp die Nase vorn hatte. Für Christina Schwanitz standen 40 Zentimeter weniger zu Buche, was eine Revanche zur Folge haben könnte. “Aber erstmal geht’s in den Urlaub. Ich hatte nämlich dieses Jahr noch keinen”, so die Weltmeisterin von 2015.(aba)

Copyright Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

Erneut Bestleistung

Beim Abendsportfest des LAC Erdgas Chemnitz konnten Patricia und Dennis Beck abermals ihre Bestleistung im Hammerwerfen steigern. Patricia schaffte 54,31m und Dennis überzeugte mit 46,51m. Herzlichen Glückwunsch! 👏💪

Großolbersdorfer Leichtathletin knackt historischen Rekord

Hammerwerfen Patricia Beck übertrifft in ihrer Spezialdisziplin erstmals die 50-Meter-Marke

Daheim in Großolbersdorf kann Patricia Beck auf einer neuen Wurfanlage trainieren, doch meistens übt sie am Stützpunkt in Chemnitz. Foto: Andreas Bauer

Was selbst erfahrene Großolbersdorfer Leichtathletinnen aus dem Frauenbereich nicht geschafft haben, ist nun einer 16-Jährigen gelungen. Patricia Beck, die gerade erst aus der U 16 in den U-18-Bereich gewechselt ist, übertraf beim Werfertag in Halle (Sachsen-Anhalt) im Hammerwerfen die 50-Meter-Marke. Und zwar nicht nur um wenige Zentimeter, sondern deutlich. Mit 51,23 Metern stellte sie einerseits einen historischen Vereinsrekord für den SV 1870 Großolbersdorf auf und knackte andererseits die Norm für die Deutsche Jugend-Meisterschaft.

Hoffnung auf DM-Start

Die nationalen Titelkämpfe sollen Ende Juli in Rostock stattfinden. “Damit wäre unser Verein zum ersten Mal seit langer Zeit bei einem solch bedeutenden Wettkampf vertreten”, sagt Mutter Nadine Beck, die selbst als Werferin und Trainerin im Verein aktiv ist. Aufgrund der Corona-Pandemie sei die Austragung der Jugend-DM zwar noch nicht endgültig gesichert. “Aber im vergangenen Jahr wurde die Deutsche Meisterschaft in dieser Altersklasse auch durchgezogen. Das ist nun mal wichtig für die Anschlusskader und den Leistungssport”, blickt Nadine Beck optimistisch in die Zukunft. Die DM-Teilnahme sieht sie als Belohnung und weiteren Schritt der prächtigen Entwicklung ihrer Tochter.

Stützpunkt-Training zahlt sich aus

Wie viele andere Leichtathletinnen ist auch Patricia Beck zunächst in vielerlei Disziplinen an den Start gegangen, war im Hochsprung beispielsweise ähnlich erfolgreich wie im Sprint. Doch wie ihre Mutter scheint sie über besondere Gene für den Wurfbereich zu verfügen. Nachdem sie gute erste Ansätze gezeigt hatte, wechselte die Nachwuchssportlerin vor rund anderthalb Jahren in die Hammerwurf-Trainingsgruppe am Chemnitzer Stützpunkt. Von Steve Schneider kamen dort offenbar genau die richtigen Tipps, wie die jüngste Entwicklung zeigt. Als erste Großolbersdorferin überhaupt mit dem Hammer die 50-Meter-Marke geknackt zu haben, kam einer Leistungsexplosion gleich. Mit 16 Jahren ist Patricia Beck aber noch längst nicht am Ende ihrer Entwicklung.

(aba) Copyright Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

Quelle: https://www.blick.de/erzgebirge/grossolbersdorfer-leichtathletin-knackt-historischen-rekord-artikel11466581